Von der historischen Waschküche führt der Weg der Wäsche in ein Zimmer mit einer alten Rollenmangel, mit der sie geglättet werden konnte.

Schon früh gab es schwere Bügeleisen aus Volleisen, die auf dem Ofen oder Küchenherd heiß gemacht werden mussten. Andere füllte man mit glühender Kohle zum Bügeln. Die Bügeleisen benutzte die Hausfrau um feinere Wäsche mit Spitzen und Rüschen zu glätten. In den 1930er Jahren kamen die elektrischen Bügeleisen auf den Markt und lösten zum größten Teil die alten Kohleeisen ab.

Diese alten Gegenstände kommen auch bei Schulprojekten zum Einsatz. Dann können die Kinder im Museum mangeln und plätten wie früher.

Wäscheteile aus mehreren Epochen, wie Leinenhemden oder Klapphosen der Damen,  liegen fein geordnet in einem Wäscheschrank. In diesem Zimmer können die Besucher liebevoll gearbeitete Taufkleider, einfache Totenhemden, elegante Kleidungsstücke, Spitzenhauben für die Damen und sogar angestrickte Socken entdecken.